Kae

     Bürgerlicher Name:

      Sarah B.

 

     Musikalischer Beitrag:

      Harfe, Cello, Gesang, Whistle, Gitarre, Bodhrán


 

Musikalischer Werdegang:

 

Schon im Kindergarten wurde ich in eine Xylophongruppe gesetzt, angeblich mit großem Erfolg. Da ich mich jedoch kaum noch erinnern kann und heute keine Lieder darüber gesungen werden, muß es recht unspektakulär gewesen sein.
Als ich 6 Jahre alt wurde drückte man mir meine erste Blockflöte in die Hand, allerdings beschränkte sich meine Begeisterung auf das Abkauen des Mundstücks. Schließlich suchten meine Eltern professionelle Hilfe und steckten mich in eine musikalische Früherziehung.
Durch die Begeisterung meines Vaters für die Asterix Comics kam ich auf die Idee Leier lernen zu wollen. Nicht, weil der Barde in diesen Abenteuern erschütternd gut, sondern eher, weil er ernüchternd schlecht war und ich der Meinung, daß das eindeutig besser ginge. Man riet mir jedoch, in Ermangelung eines Lehrers, von diesem Instrument ab und empfahl mir die Harfe als Ersatz. So kam ich mit 9 Jahren zur Harfe.
An der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf lernte ich das Instrument bei verschiedenen, sehr geduldigen Lehrern und durchschritt den üblichen Werdegang mit kleinen und größeren Auftritten, Jugendmusiziert, Landeswettbewerb und ersten musikalischen Erfahrungen im Ausland. Schließlich führte ich das Studium am Conservatorium in Maastricht (Harfe und Komposition) fort.

Noch während der Schulzeit spielte ich im Jugendsinfonie-Orchester der Musikschule und  kam über dies zum LARP, später zum Mittelalter. Freunde brachten mir die Eigenheiten solcher Veranstaltungen näher und motivierten mich erfolgreich es weiterzuverfolgen. Auf diese Weise traf ich Die Galgenvögel, zu der Zeit noch unter der Leitung des Bandgründers Dellayar von Cardis (alias René S.).
Frei nach der Devise „Mitgespielt ist halb gewonnen“ freundeten wir uns an und mit der Veröffentlichung der zweiten Scheibe, wurde ich in die Bande aufgenommen.

 

Seither ertragen mich die Vögel tapfer.

 

Tatsächlich haben mir nur bei der Harfe und dem Klavier jemals Lehrer auf die Finger gehauen. Alles andere verfolge ich aus eigenem Interesse, wobei man natürlich sagen sollte: ich verfolge es sehr eigen. Alle zwei bis drei Jahre entdecke ich ein neues Instrument, das unter die Lupe genommen wird. Bis zum Nächsten könnte es jedoch noch ein wenig dauern, die Erhu ist sehr hartnäckig und gibt mir bis heute Rätsel auf.

In der Zeit neben den Galgenvögeln, bin ich mit eigenen Projekten beschäftigt und musiziere unter anderem mit Freunden wie Tybalt (Trobadors), Bianca Stücker und ihren Bruxas Solis und zusammen mit Cada im kleinen Ensemble von Michael Postel und lerne von anderen Musikern – fast täglich.